Veröffentlicht am 22. Juli 2022
Ansiedlung – Wo geht's zum Meer?
Der Einladung zur Busrundfahrt zum „Seehafentag Schwaben“ folgten am 6. Juli 2022 rund zwei Drittel der 65 Teilnehmenden. Sie lernten das Güterverkehrszentrum Region Augsburg kennen. Ein Knotenpunkt von Straße und Schiene, der Handels- und Produktionsbetriebe in der Region Augsburg direkt an den Seeverkehr anschließt.
„Es gab Zeiten, da haben wir auf internationalen Messen erklärt was Augsburg mit Logistik zu tun hat. Heute sind wir so gut wie ausverkauft und auf den nationalen Logistik-Landkarten verzeichnet“, sagt GVZ-Geschäftsführer Ralf Schmidtmann als der Bus ins 112 Hektar große Areal einfährt. Die Fahrt zeigt den Ansiedlungsmix aus Logistikern und logistikaffinen Dienstleistern an der Schnittstelle von Schiene und Straße auf hochwertig gestalteten Flächen.
Konsequent durchdachtes Konzept
„Bei so großen Immobilien braucht es ordentliche Bäume“, spannt Schmidtmann den Bogen von der ersten Vision der Planer bis zu den jüngsten Baustellen, als der Bus auf das Hotel zusteuert, ein Sahnehäubchen im Logistik-Mix, das demnächst eröffnet. Weiter geht’s auf der Straße zwischen den ersten angesiedelten Immobilien, die heute von Top-Logistikern wie Dachser und DB Schenker belegt sind. Schmidtmann erinnert an Ansiedlungen wie Mercedes, als damals modernstes Nutzfahrzeuge-Zentrum in Europa. Die Fahrt führt um Kreisel herum an alteingesessenen Familienunternehmen wie Reichhardt, Domberger oder Ziegler vorbei, die ihre Erfolgsgeschichte im GVZ weiterschreiben. Andere sind Startups wie Quantron, die hier mit einer guten Idee zum Thema eMobility groß werden. „Alle gehören zu einem ausgewogenen Mix, der die Region mit guter Logistik versorgt“, sagt Schmidtmann. Beim Anblick von Menschen an Bushaltestellen, informiert er zum ÖPNV-Anschluss und der wachsenden Anzahl von Arbeitsplätzen. Ein Spaziergänger in kurzen Hosen ist Anlass zur Beschreibung der Grünflächen, mit Naherholungseffekt für das benachbarte Wohngebiet.
Ausblick Terminal und Services
Letzte Station ist die 85-Hektar-Wiese für den Servicepark Intermodal, direkt vor dem zukünftigen Containerbahnhof, den die DB Netz im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland plant und baut. Das Projekt folgt termingerecht den Meilensteinen, bestätigt Schmidtmann den Teilnehmern, die als Spedition, Operateur, Eisenbahnbetreiber oder Infrastrukturunternehmen mit Logistikketten im Kombinierten Verkehr zu tun haben. Noch dieses Jahr wird die Entwurfsplanung fertig. Im Jahr 2026 soll der Bahnhof mit der DUSS als Betreiber ans Netz gehen.
Hafenkante bis Augsburg
„Leistungsfähige Terminals sind im kontinentalen und maritimen Güterverkehr wichtige Infrastrukturbausteine und ein Gewinn für die Logistikregion Schwaben. Mit dem richtigen Mix an Dienstleistern im Güterverkehrszentrum sind vor allem unsere import- und exportstarken Produktions- und Handelsunternehmen in der Region bestens bedient“, fasst Ingrid Eibner, Geschäftsführerin des Logistik-Cluster Schwaben e. V. zusammen.
- Ausführlicher Bericht zum Seehafentag: Link
Der Einladung zur Busrundfahrt zum „Seehafentag Schwaben“ folgten am 6. Juli 2022 rund zwei Drittel der 65 Teilnehmenden. Sie lernten das Güterverkehrszentrum Region Augsburg kennen. Ein Knotenpunkt von Straße und Schiene, der Handels- und Produktionsbetriebe in der Region Augsburg direkt an den Seeverkehr anschließt.
„Es gab Zeiten, da haben wir auf internationalen Messen erklärt was Augsburg mit Logistik zu tun hat. Heute sind wir so gut wie ausverkauft und auf den nationalen Logistik-Landkarten verzeichnet“, sagt GVZ-Geschäftsführer Ralf Schmidtmann als der Bus ins 112 Hektar große Areal einfährt. Die Fahrt zeigt den Ansiedlungsmix aus Logistikern und logistikaffinen Dienstleistern an der Schnittstelle von Schiene und Straße auf hochwertig gestalteten Flächen.
Konsequent durchdachtes Konzept
„Bei so großen Immobilien braucht es ordentliche Bäume“, spannt Schmidtmann den Bogen von der ersten Vision der Planer bis zu den jüngsten Baustellen, als der Bus auf das Hotel zusteuert, ein Sahnehäubchen im Logistik-Mix, das demnächst eröffnet. Weiter geht’s auf der Straße zwischen den ersten angesiedelten Immobilien, die heute von Top-Logistikern wie Dachser und DB Schenker belegt sind. Schmidtmann erinnert an Ansiedlungen wie Mercedes, als damals modernstes Nutzfahrzeuge-Zentrum in Europa. Die Fahrt führt um Kreisel herum an alteingesessenen Familienunternehmen wie Reichhardt, Domberger oder Ziegler vorbei, die ihre Erfolgsgeschichte im GVZ weiterschreiben. Andere sind Startups wie Quantron, die hier mit einer guten Idee zum Thema eMobility groß werden. „Alle gehören zu einem ausgewogenen Mix, der die Region mit guter Logistik versorgt“, sagt Schmidtmann. Beim Anblick von Menschen an Bushaltestellen, informiert er zum ÖPNV-Anschluss und der wachsenden Anzahl von Arbeitsplätzen. Ein Spaziergänger in kurzen Hosen ist Anlass zur Beschreibung der Grünflächen, mit Naherholungseffekt für das benachbarte Wohngebiet.
Ausblick Terminal und Services
Letzte Station ist die 85-Hektar-Wiese für den Servicepark Intermodal, direkt vor dem zukünftigen Containerbahnhof, den die DB Netz im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland plant und baut. Das Projekt folgt termingerecht den Meilensteinen, bestätigt Schmidtmann den Teilnehmern, die als Spedition, Operateur, Eisenbahnbetreiber oder Infrastrukturunternehmen mit Logistikketten im Kombinierten Verkehr zu tun haben. Noch dieses Jahr wird die Entwurfsplanung fertig. Im Jahr 2026 soll der Bahnhof mit der DUSS als Betreiber ans Netz gehen.
Hafenkante bis Augsburg
„Leistungsfähige Terminals sind im kontinentalen und maritimen Güterverkehr wichtige Infrastrukturbausteine und ein Gewinn für die Logistikregion Schwaben. Mit dem richtigen Mix an Dienstleistern im Güterverkehrszentrum sind vor allem unsere import- und exportstarken Produktions- und Handelsunternehmen in der Region bestens bedient“, fasst Ingrid Eibner, Geschäftsführerin des Logistik-Cluster Schwaben e. V. zusammen.
- Ausführlicher Bericht zum Seehafentag: Link