Infrastruktur Großes Interesse am Terminal

Neues vom Containerbahnhof. Eingeladen vom Logistik-Cluster Schwaben informierten sich 60 Interessierte aus der regionalen Wirtschaft und Bahnindustrie über Bau und Betrieb des Terminals.  

Kapazitäten und neue Verbindungen: Der heutige Verkehrsknotenpunkt im GVZ Region Augsburg gewinnt mit dem Baubeginn des neuen Umschlagterminals weiter an Attraktivität. Die damit verbundene, langersehnte Steigerung der Kapazität interessiert Unternehmen aus der Region und über ihre Grenzen hinaus. Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich am 22. April 2024 bei der Online-Veranstaltung „Neues vom Containerbahnhof“ des Logistik-Clusters Schwaben (LCS) e. V. in Kooperation mit den Industrie- und Handelskammern Schwaben und Ulm sowie dem Logistik-Kompetenzzentrum Prien.

Zum aktuellen Stand

Andreas Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) mbH, beteuerte in der Veranstaltung: „Der Bau des neuen Terminals ist gesichert.“ Der Bund treibe den Ausbau der Infrastruktur voran. Neben anderen Infrastrukturprojekten entsteht mit dem GVZ Region Augsburg ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Süddeutschland. Im Gegensatz zum veralteten Umschlagbahnhof im Augsburger Stadtteil Oberhausen werden im neuen Containerbahnhof mit zwei Portalkränen 700 Meter lange Ganzzüge effizienter abgefertigt als aktuell.

Angebote in greifbarer Nähe

Auf dem Gelände zwischen der Autobahn A8 und der Bundesstraße B2 / B17 beginnen die Erdarbeiten. Es folgen die Eisenbahnüberführungen, die Dämme und Stützwände, der Tiefbau, die Straßen und Wege. Ab Mitte 2025 wird der Bahnhof mit Betriebsgebäude und Gleisanlagen langsam sichtbar. Dann folgen die Kräne. 2026 geht die Anlage mit der technischen Ausrüstung, dem Probebetrieb und der voraussichtlichen Inbetriebnahme gegen Ende des Jahres auf die Zielgerade. Über den Bau der Anlage berichtete Petra Lux von DB InfraGO AG. Sie hat ihre Aufgabe als Projektleiterin für den „Umschlagbahnhof Augsburg-Gersthofen“ abgegeben. Ab sofort steuert Carsten Kreuzer den Bau.

Schienengüterverkehr wächst

Mit dem Umschlagbahnhof in Augsburg steigt die Kapazität auf 100.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Die Nachrüstung eines dritten Portalkrans wäre möglich, da sich in der Region eine steigende Nachfrage abzeichnet. Derzeit liegen die Schwerpunkte der bestehenden Verkehre in ganz Süddeutschland vor allem auf den Nordhäfen (60 %) und - mit steigender Tendenz - Südosteuropa (12 %).

Neue Verbindungen entstehen

Zum Start übernimmt die neue KV-Anlage alle bestehenden Verkehre aus dem veralteten Terminal Oberhausen. Die bestehende Anlage hat heute eine Kapazität von 30.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Neben den bestehenden Verbindungen sind dann auch weitere Verbindungen möglich, zum Beispiel nach Verona. „Erfahrungsgemäß dauert es zwei bis fünf Jahre, bis ein Terminal voll ausgelastet ist“, sagt Schulz. „Für neue Angebote stehen die Slots anfangs eher flexibel zur Verfügung. Später kann es schnell eng werden.“

Reihe wird fortgesetzt

Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme übergibt die DB InfraGO als Bauherrin die Anlage voraussichtlich Ende 2026 an die DUSS als Betreiberin. Bei ihr können dann Reeder, Spediteure, Operateure und Eisenbahnverkehrsunternehmen diskriminierungsfrei Zeitfenster auf der Schiene kaufen. Für effiziente Abläufe im Zu- und Ablauf des Terminals sorgt der Servicepark Intermodal, für den derzeit die Verhandlungen laufen. Über die Potenziale für den Hinterlandverkehr informiert das Logistik-Cluster Schwaben am 24. Juni 2024. Die Veranstaltungsreihe ist ein LCS-Gemeinschaftsprojekt mit den IHKs Schwaben und Ulm, sowie dem Logistik-Kompetenzzentrum Prien.

Neues vom Containerbahnhof. Eingeladen vom Logistik-Cluster Schwaben informierten sich 60 Interessierte aus der regionalen Wirtschaft und Bahnindustrie über Bau und Betrieb des Terminals.  

Kapazitäten und neue Verbindungen: Der heutige Verkehrsknotenpunkt im GVZ Region Augsburg gewinnt mit dem Baubeginn des neuen Umschlagterminals weiter an Attraktivität. Die damit verbundene, langersehnte Steigerung der Kapazität interessiert Unternehmen aus der Region und über ihre Grenzen hinaus. Mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich am 22. April 2024 bei der Online-Veranstaltung „Neues vom Containerbahnhof“ des Logistik-Clusters Schwaben (LCS) e. V. in Kooperation mit den Industrie- und Handelskammern Schwaben und Ulm sowie dem Logistik-Kompetenzzentrum Prien.

Zum aktuellen Stand

Andreas Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) mbH, beteuerte in der Veranstaltung: „Der Bau des neuen Terminals ist gesichert.“ Der Bund treibe den Ausbau der Infrastruktur voran. Neben anderen Infrastrukturprojekten entsteht mit dem GVZ Region Augsburg ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Süddeutschland. Im Gegensatz zum veralteten Umschlagbahnhof im Augsburger Stadtteil Oberhausen werden im neuen Containerbahnhof mit zwei Portalkränen 700 Meter lange Ganzzüge effizienter abgefertigt als aktuell.

Angebote in greifbarer Nähe

Auf dem Gelände zwischen der Autobahn A8 und der Bundesstraße B2 / B17 beginnen die Erdarbeiten. Es folgen die Eisenbahnüberführungen, die Dämme und Stützwände, der Tiefbau, die Straßen und Wege. Ab Mitte 2025 wird der Bahnhof mit Betriebsgebäude und Gleisanlagen langsam sichtbar. Dann folgen die Kräne. 2026 geht die Anlage mit der technischen Ausrüstung, dem Probebetrieb und der voraussichtlichen Inbetriebnahme gegen Ende des Jahres auf die Zielgerade. Über den Bau der Anlage berichtete Petra Lux von DB InfraGO AG. Sie hat ihre Aufgabe als Projektleiterin für den „Umschlagbahnhof Augsburg-Gersthofen“ abgegeben. Ab sofort steuert Carsten Kreuzer den Bau.

Schienengüterverkehr wächst

Mit dem Umschlagbahnhof in Augsburg steigt die Kapazität auf 100.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Die Nachrüstung eines dritten Portalkrans wäre möglich, da sich in der Region eine steigende Nachfrage abzeichnet. Derzeit liegen die Schwerpunkte der bestehenden Verkehre in ganz Süddeutschland vor allem auf den Nordhäfen (60 %) und - mit steigender Tendenz - Südosteuropa (12 %).

Neue Verbindungen entstehen

Zum Start übernimmt die neue KV-Anlage alle bestehenden Verkehre aus dem veralteten Terminal Oberhausen. Die bestehende Anlage hat heute eine Kapazität von 30.000 Ladeeinheiten pro Jahr. Neben den bestehenden Verbindungen sind dann auch weitere Verbindungen möglich, zum Beispiel nach Verona. „Erfahrungsgemäß dauert es zwei bis fünf Jahre, bis ein Terminal voll ausgelastet ist“, sagt Schulz. „Für neue Angebote stehen die Slots anfangs eher flexibel zur Verfügung. Später kann es schnell eng werden.“

Reihe wird fortgesetzt

Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme übergibt die DB InfraGO als Bauherrin die Anlage voraussichtlich Ende 2026 an die DUSS als Betreiberin. Bei ihr können dann Reeder, Spediteure, Operateure und Eisenbahnverkehrsunternehmen diskriminierungsfrei Zeitfenster auf der Schiene kaufen. Für effiziente Abläufe im Zu- und Ablauf des Terminals sorgt der Servicepark Intermodal, für den derzeit die Verhandlungen laufen. Über die Potenziale für den Hinterlandverkehr informiert das Logistik-Cluster Schwaben am 24. Juni 2024. Die Veranstaltungsreihe ist ein LCS-Gemeinschaftsprojekt mit den IHKs Schwaben und Ulm, sowie dem Logistik-Kompetenzzentrum Prien.

So funktioniert das zukünftige Terminal im GVZ Region Augsburg: Link zum Film

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